Schwarzes Brot aus
Castelvetrano
backen wie in
alten Zeiten...
auf dem Weg zur Südwestküste von Sizilien von Terrasini aus,
fährt man die Autobahn in Richtung Castellevetrano, ein kleines Dörfchen in dem
man das berühmte und geschätzte „pane nero di Castellvetrano“ findet.
es ist
schon ein kleines Abenteuer, wenn man der Wegbeschreibung der Einheimischen
folgt. Wir waren auf der Suche nach diesem Brot und kamen in das Dorf das nicht
unbedingt einem tollen Eindruck machte, eine Bäckerei, - Panificio – war weit
und breit nicht zu sehen, und ein älterer Mann auf der Straße, den wir fragten,
beschrieb uns einen Weg gar nicht so weit entfernt.
In der besagten Straße
angekommen war wieder nichts zu sehen,Wir machten also kehrt, und fragten einen
anderen Passanten, der uns wieder die gleiche Wegbeschreibung
gab.
Wir hätten noch lange
suchen können wenn wir nicht den Hinweis bekommen hätten, dass dieses Brot nicht
in Bäckereien sondern bei Privatleuten zu kaufen ist.
Wir klopften also an einer
der Türen in der Straße und eine Oma führte uns in ihre Küche wo das frische
noch warme und duftende Brot in einem großen Korb auf den nächsten Kunden
wartete.
Es wird immer schwieriger
dieses Brot zu backen, es gibt wenige Holzöfen, die mit dem Zweigen von
Olivenbäumen den geheizt werden, auch das dazu verwendetet sizilianische Korn
„timilia“ wird immer rarer. Cafébraune Kruste, etwas Sesam drauf, ein intensives
Aroma, sind die Hauptmerkmale dieses Brotes das nur Mehl, Wasser und natürliche
Hefe beinhaltet. So frisch aus dem Ofen mit etwas frisch gepresstem Olivenöl und
einem Schluck Nero d’Avola sind einfach eine Köstlichkeit.
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