Katakomben in Palermo ... auf
ewig Siesta
Palermo, widersprüchliche,
faszinierende Hauptstadt Siziliens, Metropole der krassen Gegensätze, vereinigt
in sich alle Fragwürdigkeiten und Vielfalt Siziliens,Palermo verstehen heißt:
Palermo sehen, hören, riechen, Palermo erleben..
Die makaberste
"Sehenswürdigkeit" Siziliens ist nichts für Sensibile - von der höchst
fragwürdigen Ethik, die im Zurschaustellung toter Menschen liegt, ganz
abgesehen. Rund achttausend mumifizierte Leichname warten in den Katakomben
unter dem Kapuzinerkloster "Convento dei Capuccini" auf die Ewigkeit. Bis ins
Jahr 1881 wurden die mit verschiedenen Verfahren (Trocknen, Tränken in Kalk oder
Arsenik) konservierten Körper hier bestattet. Voll bekleidet stehen und liegen
sie, Frauen und Männer getrennt und nach Berufen geordnet, in Glassärgen oder
Wandnischen. Ein schauerliches Bild, schief hängende Köpfe, verzerrte Gesichter
oder deren Überrest, mumifizierte Kleinkinder. Das Zweijährige Mädchen Rosalia
kam noch 1920, als diese Bestattungsform eigentlich schon längst verboten war,
in das Schreckenskabinett. Mit einem nicht mehr bekannten Verfahren behandelt,
scheint das tote Kind in seinem Sarg nur zu schlafen.
Auf ewig Siesta
Abstieg in die
Katakomben von Palermo: Im Reich der Mumien überdauern das Lächeln und der
lautlose Schrei. Und manch einer hört die Toten sogar flüstern
Venti,
ventuno, ventidue ... Ich höre das Gemurmel, mit dem die beiden Kapuzinermönche,
die den Eingang bewachen, ihre Tageseinnahmen zählen. Jeder, der an ihnen vorbei
will, muss zweieinhalbtausend Lire spenden. Per i pòveri. Für die
Armen.
Die Geräusche der Oberwelt werden leiser. Es ist Sonntag. Kurz
nach Mittag. Ordentliche Reisegruppen sitzen längst beim Essen. Mein guida denkt
an die Pasta con le sarde, die im Kreise seiner Lieben kalt wird. Ich denke
nicht ans Essen. Der Fisch, den ich gestern Abend gegessen habe, fault in meinen
Eingeweiden.
Ich erreiche die letzte Stufe. Ohne Touristen ist die Stille
hier unten absolut. Mit einem stummen Nicken grüße ich den Mönch, der am Fuß der
Treppe Wache hält. Noch knochiger als seine beiden oberen Brüder ist er, noch
zerschlissener das Sackleinen, das seinen dürren Leib umhüllt. Ein vergilbtes
Pappschild - mit starrer Hand hält er es sich selbst vor den Bauch -, verrät
seinen Namen: Frate Silvestro da Gubbio. Und ein Datum: 16 Ottóbre 1599 - fu il
primo ad essere inumato in questo loco.
Wild schaut er mich an, aus
Augenhöhlen, in denen seit vierhundert Jahren nur noch Milben und kleine Käfer
hausen. Sein krummer Mund, in dem es einzig den oberen Eckzähnen gelungen ist,
der Zeit zu trotzen, lächelt.
Ich lächle zurück. Die Reise ins Reich der
Mumien hat begonnen. Langsam gehe ich in den weiß gekalkten schmalen Gang
hinein, der sich hinter dem Frate öffnet. Er war der Erste, der an diesem Ort
bestattet wurde. Achttausend folgten: Mönche, Priester, reiche Bürger von
Palermo. Rechts und links hängen sie, getrocknete Tote aus drei Jahrhunderten,
Dörrleichen, dicht an dicht, in zwei Reihen übereinander, angezogen wie
historische Puppen, im Nacken aufgehängt, die Hände gefaltet und
zusammengebunden, das Kinn auf die Brust gesunken, Siesta für immer. Ich denke
an das, was ich vor meiner Reise im Lexikon der Rechtsmedizin gelesen
habe:
Der natürliche Vorgang der Mumifikation führt bei trockener und
luftiger Lagerung unter schneller Austrocknung zur Verhinderung der Fäulnis.
Bräunlich-schwarze leder- bis pergamentartige Haut liegt nach Schrumpfung der
Weichteile fest dem Knochen an. Masseverminderung einer Erwachsenenleiche auf
fünf bis sechs Kilogramm möglich. Quelle die Zeit) weiter>>>>>
Sizilien
entdecken und erleben
Tuesday, March 18, 2008
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Friday, March 07, 2008
Cattedrale Palermo, furto opera arte
(ANSA) - PALERMO, 6 MAR
- Un'opera d'arte del XIX secolo, una raggiera lignea dorata a 14 elementi, e'
stata rubata ieri dalla Cattedrale di Palermo. I ladri hanno trafugato l'opera,
posta sulla sommita' della fonte battesimale, approfittando del gran numero di
fedeli e turisti. L'opera rubata, completa di foto e scheda tecnica, sara'
inserita nella ''Banca Dati delle opere d'arte da ricercare'' del Comando
Carabinieri Tutela Patrimonio Culturale, consultabile visitando il sito
http://www.carabinieri.it/.
visisit Palermo
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Rubrik: geliebtes Sizilien, news, Palermo
Sunday, March 02, 2008
Palermo gute Zeiten schwere Zeiten
Plötzlich reizt beißender Brandgeruch nahe der Vucciría, des bekanntesten Marktes von Palermo, die Nase. Zwanzig Meter weiter schart sich vor einem der grau-dreckigen barocken Wohnblöcke, dessen scheibenlose Fenster wie eingefallene Augenhöhlen wirken, ein Dutzend schwatzender und lachender Männer und Frauen um ein Feuer. Kinder wuseln herum. Auf einem Drahtgestell über dem Feuer brutzeln leicht angekohlte Fleischstücke. Offenbar mag man's gut durchgebraten.
Ähnliche öffentliche Grillszenen bietet der Rundgang um den Atomkern der Altstadt Palermos. So könnte die Piazza Vigliena bezeichnet werden, bekannter als „I Quattro Canti“ – vier Ecken mit übereinander angeordneten Statuen der Kreuzung von Via Vittorio Emanuele und der Via Maqueda.
Bombenwunden
Wie ein Koordinatenkreuz teilen diese zwei Verkehrsachsen das Altstadtzentrum in vier Quadranten: die Vucciría mit der Kirche San Domenico; das Viertel Capo mit dem gleichnamigen Markt hinter der Kathedrale bis hin zum Teatro Massimo; weiters die Alberghería mit dem Markt Ballaró und dem Palazzo dei Normanni; und schließlich La Kalsa, der älteste Teil des historischen Zentrums zwischen Bahnhof, Cassaro und dem Meer – und arabischen Ursprungs. Bombenwunden aus dem Zweiten Weltkrieg. Häuserruinen, in denen mehr gehaust als gewohnt wird. Schmutzige Fassaden, grelle Graffiti versuchen die die Gebäude aus dem Vermodern ins Leben zurückzuschreien.
In einträchtiger Nachbarschaft mit dem Zerfall blüht aber die Moderne: Schicke Restaurants und Bars, Juweliergeschäfte, Modeboutiquen und Kramläden signalisieren Leben in den Erdgeschoßen. Eine hybride Harmonie nach der Devise „leben und Dreck sein lassen“.
Der Alltag von Palermo fordert die volle Konzentration. Die schwer beladenen Verkaufsstände voller Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und anderer Waren auf einem der vielen Märkte im Zentrum – Ballarò, Capo, Vuccirìa, in der Via Bandiera, der Via Sant' Agostino und der Calderai, schließlich der Olivuzza und der Borgo Vecchio – fesseln die Aufmerksamkeit. Die Händler rufen ihre Angebote aus, schrill, dröhnend, heiser. Scharfe Gerüche, milde Aromen lenken von der Orientierung auf das angepeilte Ziel ab. Aber das Geschäftsgewühl und der allgegenwärtige Verkehrslärm geben auch ein Gefühl der Sicherheit. Polizeistreifen sind allgegenwärtig.
Kulturelle Vielfalt
Zu herausragenden Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Kathedrale am Cassaro mit den Herrschergräbern – unter anderem des großen Staatsmannes und Kunstförderers des 13. Jahrhunderts, Friedrich II., der auch Siziliens ethnisch-kulturelle Vielfalt zusammenzuführen verstand.
Im nahen Palazzo dei Normanni – auch Palazzo Reale genannt, heute Sitz des sizilianischen Regionalparlaments und ältestes Parlament in Europa – befindet sich die Cappella Palatina, nach Guy de Maupassant „die schönste Kirche der Welt, das überraschendste religiöse Juwel, das der menschliche Geist erträumen konnte“. Von dort zurück in Richtung Atomkern Quattro Canti liegt die Chiesa del Gesù, deren prächtige Innenausstattung im Gegensatz zu ihrer äußeren Schlichtheit steht. Sonst verhält es sich bei den Kirchen Siziliens eher umgekehrt.
Auf der anderen Seite der Maqueda im Viertel La Kalsa liegen an der Piazza Bellini die beiden Kirchen La Martorana und San Cataldo, die mit ihren drei rosafarbenen Kuppeln an die Hochblüte der arabischen Kultur im Mittelalter erinnern.
Entdeckungen per pedes
Nicht weit davon entfernt faszinieren die Stuckarbeiten von Giacomo Serpotta (1652–1732) im Oratorio di San Lorenzo und im Oratorio del Rosario nahe der Kirche San Domenico.
In der Nachbarschaft befinden sich die Kirchen San Giorgio dei Genovesi und Santa Cita sowie die – in Reisebüchern kaum genannte – Santa Maria di Valverde mit herrlichen Ornamenten in den typischen sizilianischen Barockfarben weiß-blau-gelb. Der in arabischem und normannischem Stil und mit prachtvollen Mosaiken üppig geschmückte Dom von Monreale liegt etwas außerhalb des Zentrums.
Die Stadt mit dem Auto zu entdecken ist wenig ratsam – die Parkkultur in zweiter und dritter Reihe, quer über Straßenecken oder auf Parkplätzen mit selbst ernannten Parkwächtern erfordert ebenso viel Mut wie die aktive Beteiligung am Verkehrschaos. Die Hauptstadt Siziliens will mit der Bereitschaft erschlendert werden, sich im Straßenlabyrinth auch einmal zu verirren und trotz Menschenmassen und Verkehrslärm ruhige Ecken für eine Betrachtung mit Muße zu suchen.
Schüler als Fremdenführer
Erst dann ist der Fremde in der Stadt angekommen, wenn die Ruinen, die verfallenden Häuser und vernachlässigten Monumente nicht mehr verunsichern, sondern ein selbstverständlicher Anblick geworden sind.
Dann erst wird der Blick frei für die tausenden Details, auf die das Reisehandbuch hinweist. Oder einer der einheimischen Führer, die in den Kirchen auf die Touristen warten. Die Guides sind übrigens oft Schüler, die dem Aufruf der Stadt gefolgt sind, die Kunstdenkmäler ihrer Stadt den Fremden für ein Taschengeld näherzubringen.
Palermo erschließt sich dem Besucher, der sich Zeit nimmt, wie eine Zwiebel: Nach und nach entblättert die Stadt ihr Innerstes. Hat man die ubiquitäre Morbidität, die eigentliche Lebenskultur von Palermo, einmal akzeptiert, fallen die – mit EU-Geldern finanzierten – Restaurierungen umso stärker auf. Etwa in der Kalsa.
Gute, schwere Zeiten
Klar: Die Restaurierungen erwecken die versunkene Pracht zu neuem Leben. Andererseits bedrohen sie die Lebensgrundlage ihrer Bewohner. Palermo wird in fünf, zehn oder zwanzig Jahren in neuem Glanz erstrahlen, läuft aber auch Gefahr, einfach nur gestriegelt zu werden wie die Gegend um das elegante Antico Caffé Spinnato von 1860 in der Via Principe di Belmonte oder die vornehmen Wohnviertel links und rechts der nach Norden in Richtung des Badeortes Mondello verlaufenden Via della Libertà. Werden sich viele Menschen dann nach den „guten!“ schweren Zeiten zurücksehnen? Quelle:diepresse.com
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Friday, February 22, 2008
«Schatz» der Mafia entdeckt
Villen, Konten und ein
Einkaufszentrum
Die italienische Polizei hat auf Sizilien Mafia-Vermögen im
Wert von 150 Millionen Euro beschlagnahmt. Die Ermittler hätten den «Schatz» der
inhaftierten Chefs der sizilianischen Cosa Nostra, Bernardo Provenzano und
Salvatore Lo Piccolo, gefunden, teilte die Präfektur in Palermo mit.
Die
beiden Mafia-Bosse hatten die Besitztümer den Angaben zufolge über einen
Strohmann laufen lassen. Zu den beschlagnahmten Gütern gehören demnach mehrere
Luxusvillen, fünf Unternehmen, ein riesiges Einkaufszentrum und eine
Feriensiedlung. Ausserdem hätten die Ermittler mehrere Bankkonten mit insgesamt
1,5 Millionen Euro konfisziert, hiess es.
Auch Strohmann hinter
Gittern
Provenzano war im April 2006 nach 40-jähriger Fahndung gefasst
worden. Sein Nachfolger Lo Piccolo ging der Polizei im vergangenen November ins
Netz. Der eingesetzte Strohmann, Andrea Impastato, sitzt ebenfalls seit 2002
hinter Gittern.
Mit der Beschlagnahmung gelang den Ermittlern ein weiterer
Schlag gegen das organisierte Verbrechen: Erst vor zwei Wochen hatten Polizisten
auf Sizilien und in den USA bei gross angelegten zeitgleichen Razzien insgesamt
74 mutmassliche Mafiosi festgenommen.
Thursday, February 14, 2008
Marionettentheater in Palermo
Das
sizilianische Marionettentheater reicht bis ins 18.Jh. zurück und wird als
spanisches Erbe angesehen. Die praktisch immer gleiche Rahmenhandlung der Stücke
rankt sich um die Erlebnmisse der Paladine Karls des Großen, um den Kampf der
Christen gegen die Mauren und damit auch den Kampf gegen "Gut und Böse". Doch
flechten die Puppenspieler (pupari) regelmäßig Alltagsszenen und Liebeleien ein,
um ihr Publikum zu interessieren und bei Laune zu halten. Im gewissen Sinn
markieren die Puppentheater so einen Vorläufer der heutigen "Seifenopern". Eine
Happy End ist ohnehin immer garantiert.
Sizilien erleben
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TERRASINI (PALERMO)
Il comune di
Terrasini si costituira' parte civile nel processo ai boss mafiosi palermitani
Salvatore e Sandro Lo Piccolo. Lo ha deciso il sindaco Girolamo Consiglio per
'tutelare l'immagine della citta' in tutte le sedi giudiziarie' dopo avere
appreso che il covo dei due latitanti, per circa sei anni, e' stata una villetta
situata nel territorio di Terrasini.
nicht weit von uns entfernt,
auf dem Weg zum Supermarkt, hatte ein Mafiaboss seinen Wohnsitz...
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1 Million 500 Tausend Pflanzen Cannabis
beschlagnahmt
angebaut auf 5 Hektar Land in San
Giuseppe Jato
(AGI) - Palermo, 14 feb. - Un milione e mezzo di piante di
marijuana sono state scoperte e sequestrate in provincia di Palermo dai
carabinieri nel corso di un'indagine durata un anno e sfociata ora in sei ordini
di custodia cautelare emessi dalla Dda. Le coltivazioni di droga sono state
individuate tra San Giuseppe Jato, San Cipirello e Monreale. I sei indagati sono
accusati di associazione a delinquere finalizzata alla produzione e al traffico
di stupefacenti, aggravata dal metodo mafioso. L'indagine e' stata coordinata
dal sostituti procuratori Francesco Del Bene e Roberta Buzzolani e dal
procuratore aggiunto Giuseppe Pignatone. -
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Tuesday, February 12, 2008
Palermo Sizilien
Palermo,
widersprüchliche, faszinierende Hauptstadt
Siziliens,
Metropole der krassen Gegensätze,
vereinigt in sich
alle
Fragwürdigkeiten und Vielfalt Siziliens,
Palermo verstehen
heißt:
Palermo sehen, hören, riechen, Palermo erleben..
Palermo aus
unserer Sicht
>>
Schoenheit und Verfall
Palermo kann man lieben oder
hassen
nur eines sollte man nicht machen ...
es
uebersehen
Sizilien von A - Z
>>
unsere Ferienwohnung
ist etwa 30 km von Palermo entfernt und auch gut mit Zug oder Bus zu
erreichen
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Monday, February 11, 2008
Vucciria einer der ältesten M
ärkte Palermos
man muß ihn sehen,
hören, riechen, erleben
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il silenzio
della Vucciria >>>
Ferien
in Sizilien >>>
THE Vucciria, in the heart of
Palermo's historic old city, opens early. By 4 a.m., fishermen are hauling in
the day's catch; by 5 a.m., vendors are setting out crates of fruit and
vegetables; and by 6 a.m., the place is bustling with shoppers. It's a tradition
that's gone on, more or less the same way, for the last 700 years.
Every day
but Sunday, the Vucciria fills with fishermen, shopkeepers and merchants who
have come to peddle their goods. And it's quite a selection: pasta, grains,
sacks of beans, bags of dried herbs, shoes, socks, cigarette lighters shaped
like handguns, grappa, wine, CDs, paintings and paperweights of the Madonna,
salted capers (a local specialty), zucchini the size of a child's leg, crates of
artichokes still attached to their long stalks, tomatoes (large, small,
sun-dried, packed in oil, in a can, on the vine) and practically anything else
you can think of.
Strolling through the maze are the market regulars: men
in coppolas, the forward-leaning Sicilian caps, like the one Al Pacino wore in
“The Godfather”; and elderly women in heavy tweed skirts, stiff pocketbooks
hanging from their elbows. The smattering of curious tourists don't arrive in
Palermo, the crumbling city on the northwest end of Sicily, until the
summer.
The center of the outdoor market is the Piazza Caracciolo, the
fishermen's square. I arrived as dawn crept over the buildings. Rickety tables
were propped up by plastic milk crates, and men in tall rubber boots and stiff
red aprons laid out the morning's catch on sheets of crushed ice under bright,
unforgiving light bulbs dangling from the tarps overhead. The fishermen, stray
cats at their ankles, chopped swordfish steaks with cleavers and wrapped
handfuls of shrimp in white paper for their early customers. Every so often, the
fishermen poured water over their catches — red mullets, shrimp, squid, sea bass
and marlin — the excess spilling on to the piazza's stones.
There's an
expression in Sicily: “Quannu s'asciucanu i balati dà Vucciria,” which means
“when the streets of the Vucciria run dry,” the equivalent of when hell freezes
over. In other words, it could never happen. But it is happening. By midday on a
recent Friday, the worn white stones of the piazza were nearly bone
dry.
After 700 years, the Vucciria is fading.
“Everything has
changed,” said Ignazio D'Alessandro, a 62-year-old man with white hair and a
round face who has been selling fruit in the Vucciria for 57 years. “It hasn't
been the same since Orlando left,” he added, referring to Leoluca Orlando, the
anti-Mafia mayor of Palermo who prevented developers from razing old
neighborhoods, before leaving office in 2000. “There's new construction, new
developments all around. The Vucciria won't survive.”
This is a common
sentiment around these parts. After World War II, when much of Palermo was
bombed to rubble, Mafia-controlled construction companies seized the opportunity
to erect inexpensive new buildings rather than refurbish old ones, and the trend
has continued since. The result has been the gradual expansion of square, gray
concrete buildings squeezing in on the Vucciria.
The market reaches from
the heavily trafficked Via Roma down to the water. But what once covered dozens
of city blocks has dwindled to only a few. Mr. D'Alessandro is one of the
Vucciria's oldest tenants. He took over the fruit stand from his father, who had
taken it over from his father before that.
“I've lived here since I was
5,” Mr. D'Alessandro said from his perch behind crates of apples, oranges and
prickly artichokes. “I used to employ five people, but now it's just me. It used
to take an hour to get through one block of the Vucciria, but now you can walk
it under a minute. The crowds are leaving. The developers are moving in. I'll
have to close in the next two years.”
As I started to leave, Mr.
D'Alessandro clasped my hand, and said he had something for me — a gift from the
Vucciria. He gave me a small plastic cup filled with what looked like pink
water. “It's artichoke wine,” he said. “I make it myself — good for the
digestion.”
Another Vucciria fixture is the Shanghai Trattoria (Vicolo
Mezzani, 34; 39-091-589-702), a small home-style restaurant full of eclectic
furnishings and the smell of garlic. Perched on a balcony above Piazza
Caracciolo, the trattoria has been in the same family for 41 years. “This area
and this restaurant have always been popular among artists and poets,” said
Maria Concetta, the owner, who said that cast members from “The Godfather” ate
at her restaurant while filming. And Renato Guttuso, the Italian artist,
anti-Fascist and recipient of the Lenin Peace Prize, painted his 1974
masterpiece, “La Vucciria,” of the market in full swing, from the trattoria's
veranda.
“It's different today,” Ms. Concetta said. “But there are still
days you can find the old Vucciria.”
>>>next
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Sunday, February 10, 2008
Der
Clan des Sizilianers
Kaum ein mittelalterlicher Herrscher fasziniert
bis heute so sehr wie Friedrich II.
Die angehende Mutter war mit fast 40
Jahren schon greisenhaft alt, und sie wollte von vornherein alle Zweifel daran
zerstreuen, dass sie noch ein Kind gebären könne. So ließ sie angeblich auf dem
Marktplatz von Jesi ein Zelt aufschlagen und brachte dort Weihnachten 1194 in
aller Öffentlichkeit ihren ersten Sohn zur Welt. Sein Name Friedrich Roger war
politisches Programm; er erinnerte an dessen Großväter Friedrich Barbarossa und
Roger II. von Sizilien, denn der Knabe sollte das römisch-deutsche Imperium mit
dem normannischen Königreich Sizilien vereinen.
Unter allen mittelalterlichen
Herrschern fasziniert Friedrich II. so sehr wie sonst nur Karl der Große oder
Barbarossa, und keiner polarisiert bis heute so sehr wie er. Den deutschen
Nationalisten war der Sizilianer zu italienisch, den Frommen zu freigeistig, den
Freigeistern zu despotisch, den Fundamentalisten zu tolerant. Der Historiker
Jacob Burckhardt nannte ihn den „ersten modernen Menschen auf dem Thron“,
Nietzsche pries seine „übermenschliche“ Genialität. Jede Epoche blickte auf ihn
und erkannte in ihm sich selbst. Oder eben das, was sie nicht sein
wollte.
In Oldenburg
ist jetzt „Kaiser Friedrich II.“ zu sehen, die bislang größte Ausstellung, die
sich in Deutschland je mit dem Staufer beschäftigt hat. Ausgestellt sind 180
teils hochkarätige Objekte von 96 Leihgebern; Urkunden und Schmuck, Gemmen und
Skulpturen. Gesamtversicherungswert: 60 Millionen Euro. Das Auswärtige Amt
unterstützt die Landesausstellung, weil diese einen „gemeinsamen Blick auf das
kulturelle Erbe von Orient und Okzident“ werfe, wie Museumsdirektor Mamoun
Fansa, selbst gebürtiger Syrer, sagt.Aus dem „Islamischen Museum Kuwait“ stammen
kunstvolle Kästchen und ein Horn aus Elfenbein, geschaffen von arabischen
Kunsthandwerkern um 1200 in den Werkstätten von Palermo. Sizilien, wo Friedrich
aufwuchs, lag damals an der Schnittstelle mehrerer Kulturkreise, die sich
gegenseitig durchdrangen. Muslime lebten hier ebenso wie Griechen oder Juden.
Die Christen nutzten solche Gegenstände gerne als Reliquienbehältnisse, ebenso
wie die sogenannten Hedwigsbecher, islamische Glasarbeiten, die in Oldenburg zu
sehen sind und auch aus Sizilien stammen könnten. Einige Ornamente auf dem
Krönungsmantel aus dem Besitz von Friedrichs Großvater Roger II. (ausgestellt
ist eine Replik) entpuppen sich bei genauerem Hinsehen gar als arabische
Segenswünsche. „Die Mehrheit seiner Vertrauten und Höflinge waren Muslime, in
seinem Lager erscholl offen der Gebetsruf“, hielt der muslimische Autor Ibn
Wasil 1261 erstaunt fest, elf Jahre nach Friedrichs Tod. Die Versuchung ist
groß, Friedrich II. heute zum Patron des interreligiösen Dialogs zu erheben, zu
einer Art Schirmherrn der christlich-islamischen Freundschaft. Moderne
Historiker sehen in ihm jedoch eher einen durchaus christlichen Realpolitiker,
der sich nur eben auf Diplomatie verstand.Im Jahr 1215 wurde er in Aachen zum
römisch-deutschen König gekrönt, noch am selben Tag kündigte er einen Kreuzzug
an. Er ließ sich jedoch mit dem Aufbruch mehr als zehn Jahre Zeit. Schließlich
stellte der Papst ihm ein Ultimatum und drohte mit dem Bann. Als sich die
Einschiffung wegen einer Seuche noch einmal verzögerte, machte Gregor IX. seine
Drohung wahr. Friedrich musste kurioserweise als Exkommunizierter seinen
Kreuzzug antreten. Dieser verlief vergleichsweise unblutig: Friedrich handelte
mit Sultan al-Malik al-Kamil einen Vertrag aus; ein Teil Jerusalems kam unter
christliche Herrschaft, ein Teil des Heiligen Landes unter muslimische.Eine
besondere Rolle spielt in Oldenburg das von Friedrich II. verfasste
„Falkenbuch“, das leider nur als Faksimile zu sehen ist. Dieses war nicht nur
ein Lehrbuch für Falknerei; es warf einen grundlegend neuen Blick auf die
Naturwissenschaften. Friedrich II. trieb Wissenschaft nicht, indem er, wie sonst
üblich, bei antiken Autoren nachschlug, sondern empirisch, indem er die Vögel
beobachtete und teils mit ihnen experimentierte. An seinem Hof schuf der Kaiser,
ob seiner Wissbegier „Stupor mundi“ genannt, das „Staunen der Welt“, eine Art
globales Kompetenzzentrum: Übersetzer übertrugen bedeutende antike Schriften,
die nur im islamischen Raum überlebt hatten, ins Lateinische. Auch der
Mathematiker Leonardo Fibonacci, der in Europa für die Verbreitung der Null und
der arabischen Rechenweise sorgte, arbeitete für ihn. Architekturmodelle zeigen
in Oldenburg Friedrichs beeindruckende Bauten, darunter das berühmte Castel del
Monte, das auch italienische Ein-Cent-Münzen ziert.Friedrichs Verhältnis zur
Kirche blieb bis zu seinem Tode gespannt, wobei es eher um höchst weltliche
Streitigkeiten mit dem Papst ging. Als es in Fulda zu einem Pogrom kam – Juden
sollten das Blut christlicher Kinder für ihre Rituale vergossen haben –, holte
er Expertenrat bei konvertierten Juden ein und stellte schließlich eine Art
Ehrenerklärung aus, in der er die Juden von „schweren Verleumdungen ganz und gar
freisprach“. Diese Urkunde, die in Oldenburg zu sehen ist, zeigt Friedrich als
Mann, der den Mut hatte, sich seines Verstandes zu bedienen. Man könnte beinahe
sagen: Der kulturelle Wanderer zwischen den Welten war ein aufgeklärter
Mann.
Bis 15. Juni im
Landesmuseum Mensch und Natur Oldenburg. Infos: (04 41) 9 24 43 00.
Quelle:
Oberhessische Presse
Friedrich II. (* 26. Dezember 1194 in
Jesi bei Ancona; † 13. Dezember 1250 in Castel Fiorentino bei Lucera) aus dem
Haus der Staufer war von 1220 bis zu seinem Tod römisch-deutscher Kaiser. Er war
der Sohn Kaiser Heinrichs VI. und Konstanzes von Sizilien.
Es ist fraglich,
ob die Kaiserin ihren Sohn zunächst Konstantin nannte, wie einige Quellen
behaupten. Bei seiner Taufe (Ende 1196 oder Anfang 1197) erhielt er die Namen
seiner Großväter Friedrich Roger. Erstmals wurde er 1196 auf Wunsch seines
Vaters Heinrichs VI. zum Rex Romanorum gewählt (siehe Erbreichsplan Heinrichs
VI.). Die ungewöhnliche Wahl zum Kaiser im Jahre 1211 ebnete den Weg zu den
Königskrönungen von 1212 und 1215. Seit dem Tode Kaiser Ottos IV. Welf im Jahr
1218 war er unangefochten, seit 1219 auch von den Welfen durch Übergabe der
Reichsinsignien offiziell als König anerkannt.
Friedrich II., auch stupor
mundi – das Erstaunen der Welt genannt, war hochgebildet und beherrschte mehrere
Sprachen, angeblich unter anderem Italienisch, Französisch, Latein, Griechisch,
Mittelhochdeutsch und Arabisch. Er gilt allgemein als ein „Wunderwesen“ unter
den deutschen Herrschern des Mittelalters und wurde sogar als der „erste moderne
Mensch auf dem Thron“ (Jacob Burckhardt) bezeichnet. Der Grund für diese
Einschätzung war vor allem, dass er teilweise mit modern anmutenden Mitteln
versuchte, das universale Kaisertum zu behaupten. Mit seinem Tod wird in der
modernen Forschung der Beginn des so genannten Interregnums von 1250 bis 1273
angesetzt.
Quelle:
Wikipedia
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Rubrik: Friedrich II, Geschichte, news, Palermo
Saturday, February 09, 2008
Der Ort ist heute vor allem als Badeort mit einem etwa 1,5 km langen Sandstrand bekannt, der außer bei Touristen auch bei den Palermitanern selber sehr beliebt ist. Einige Reiseführer beschreiben den Strand jedoch als stark überlaufen.
Ursprünglich war Mondello ein Fischerdorf, von dem noch ein Befestigungsturm aus dem 15. Jahrhundert erhalten ist. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichteten sich reiche Palermitaner hier ihre Villen. Einige Gebäude im Jugendstil sind noch erhalten, z.B. die Villa Dagnino (1914), die Villa Pojero (1915) und das Kurhaus (Stabilimento) im Meer. Nach dem zweiten Weltkrieg nahm der Tourismus sprunghaft zu. Trotzdem hat Mondello im Wesentlichen seinen Charakter als Gartenstadt behalten. Quelle: Wikipedia
Il golfo di Mondello, borgata marinara di Palermo, è un luogo di grande fascino, intriso di sensazioni e di colori. Oggi Mondello è un angolo della città vissuto per tutto l’anno: in estate dai bagnanti che invadono la spiaggia cancellata da una moltitudine di cabine, e nei mesi invernali da tutti coloro che cercano quella tranquillità e quelle emozioni che soltanto il mare d’inverno può dare. Il lungomare tra scogliera e spiaggia, la collocazione naturale del golfo, i colori cangianti offrono scenari variegati che fanno di Mondello una delle località marinare più affascinanti del mondo.
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Friday, February 08, 2008
Urlaub in Sizilien, Ferienwohnung Ullaegino in Terrasini als idealer Ausgangspunkt um Sizilien zu endecken
Il caratteristico profilo di un isolotto che rompe la monotona piattezza dell'orizzonte lungo la costa nord-occidentale della Sicilia è il segno distintivo del piccolo Comune di Isola delle Femmine.Ormai quasi un sobborgo di Palermo, cui è unita da un'autostrada e da una sequenza di palazzine e villette senza soluzione di continuità, il borgo marinaro conserva
tuttavia le sue intrinseche caratteristiche e la sua personalità, mantenendo i legami con il passato pur proiettandosi nel futuro.Un passato, quello di Isola, che ha un sapore leggendario e che è legato proprio a quell'isolotto aspro e solitario tuffato nell'ininterrotto blu di mare e cielo.
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Thursday, January 31, 2008
Sunsail eröffnet zwei Charter-Basen bei Sizilien.
Sunsail verkündet die Eröffnung von zwei neuen Basen
in Italien – Tropea und Palermo. Tropea ist der ideale Startpunkt, um Sizilien
oder die Äolischen Inseln zu besegeln. Palermo ist die Hauptstadt Siziliens,
gelegen am Monte Pellegrino. Die Sunsail Basis ist ca. 30 km vom Flughafen
Palermo entfernt. Außerdem kann Palermo per Fähre von Neapel aus erreicht
werden.Tropea gehört zu den schönsten Städten Kalabriens, gelegen an der
südlichen tyrrhenischen Küste. Kulturfans und Historiker bekommen viel geboten,
bis in das 16. Jahrhundert reichen einige der Sehenswürdigkeiten Tropeas zurück.
Von der Stadt aus überblickt man kristallklares, tiefblaues Wasser und
traumhafte weiße Sandstrände sowie beeindruckende Felsformationen. Die neue
Sunsail Basis befindet sich in der Stadtmarina, gleich angrenzend befinden sich
Einkaufsgelegenheiten und ein Theater.
Palermo: Hier an der Nordwestküste
Siziliens treffen römische, griechische und arabische Kultur aufeinander.
Sizilien ist bekannt für seine Naturschönheit und beheimatet den höchsten
aktiven Vulkan Europas, den Ätna. Die Küstenlandschaft besticht durch eine
faszinierende Schönheit.Das Angebot der Sunsail Flotte wird bestens
ausgestattete Charteryachten von 31 Fuß bis 50 Fuß umfassen. Die Presie beginnen
bei 1340 Euro, für eine Oceanis 311.Sunsail verfügt weltweit über eine Flotte
von fast 1000 Yachten in 30 Segelrevieren. Neben Bareboat Charter (mit und ohne
Skipper) bietet Sunsail Flottillensegeln, Segelkurse sowie Teambuilding Events
an. Sunsail wurde 1974 gegründet und gehört zur TUI Travel PLC. In Deutschland
wird Sunsail über ein ausgewähltes Agenturnetz
vertrieben.
Urlaub in
Sizilien
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Friday, January 11, 2008
Sizilien ist nicht
Hawaii
Hier
ist nicht alles geordnet und bequem, aufgeräumt und geregelt, hier ist nicht
alles neu und sauber.
Sizilien ist nicht wie Mallorca oder die Kanarischen
Inseln, die fast eine Provinz Deutschlands sein
könnten.
Sizilien, das sind die Sizilianer,
Landschaften, Natur, chaotische Städte und stille Dörfer
Sizilien ist eigen,
echt, ursprünglich mit Geschichte und Traditionen
Sizilien ist eine Insel mit
1000 Gesichtern, bunt und lebendig, chaotisch und einsam, eine Insel der
absoluten Gegensätze, Armut und Luxus, Neubauten und Verfall, alles dicht
nebeneinander
Sizilien Urlaub sollten Sie bewusst
planen, in der Gewissheit dass es unendlich viel zu entdecken
gibt.
Sizilien Urlaub sollte Sie buchen, wenn Sie neugierig
sind.
Hier sind Sie allerdings verkehrt,
wenn Sie Sizilien als
Pauschaltourist sehen wollen..
hier ist nichts “ all
inklusiv”..
hier müssen Sie selber entdecken, selber
erleben, selber staunen, selber sehen, selber sich einfangen lassen von Land und
Leuten, Geschrei und Stille, Licht und Schatten, Aromen und Düften, hier müssen
Sie einfach nur die Augen öffnen und Momente auf sich einwirken
lassen...
Mafia ist das erste Wort was uns einfällt wenn man
an Sizilien denkt. Man sollte aber nicht meinen, dass jeder Sizilianer, dem Sie
begegnen, der Mafia angehört und nichts anderes im Sinn hat, als Sie
auszurauben. Vielmehr werden Sie überrascht sein, von der Hilfsbereitschaft der
Sizilianer .
Vorsicht ist überall geboten, ob Sie in New
York oder Chicago, Mailand oder Florenz, Frankfurt oder Mannheim unterwegs sind.
Kleinkriminalität gibt es überall, das hat aber nichts mit Mafia zu tun.
Mafia
gibt es aber man sieht sie nicht und kann man sie nicht anfassen, Touristen
werden noch nicht einmal „die Mafia“ erleben.
Sollten Sie sich einmal in die
„Höhle des Löwen“ nach Palermo begeben werden Sie sagen : …
chaotisch
Chaotisch.... ist in Palermo der Alltag und vor
allem der Verkehr. Ob man nun mit dem Auto unterwegs ist oder sonst was zu
erledigen hat, es herrscht einfach das Chaos. Für die Palermitaner selbst mag es
nicht so chaotisch sein, ich für meinen Teil empfinden es jedes mal
so.
Schön.... ist es in Palermo einzukaufen. Es finden sich
in der Innenstadt eine Vielzahl von Geschäften, von "günstig" bis "absolut
exklusiv", die zum Bummeln geradezu einladen. Einen Tipp habe ich im Bezug auf
das Einkaufen in Palermo. In großen Geschäften sind die Preise meiste etwas
niedriger, jedoch in den kleinen Geschäften hat das Einkaufen mehr Flair und man
kann hier auch vereinzelnd noch um den Preis feilschen, und das macht
Spaß
Schön.... sind auch die vielen Sehenswürdigkeiten in Palermo.
Ob Kirchen, Kathedralen, Parks, historische Bauten, die Natur oder z.B. der
wöchentliche Fischmarkt in Palermo. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten die
palermitanische Kultur zu bestaunen. Hervorheben möchte ich den "Monte
Pellegrino" Dieser Berg, der am Stadtrand von Palermo liegt, kann mit dem Auto
(für Sportliche auch zu Fuß) erklommen werden. Oben angekommen erwartet einem
eine historische Kapelle und eine gigantische Aussicht über die Stadt und das
Meer. Die Palermitaner veranstalten traditionell jährlich eine Prozession auf
den Monte
Pellegrino hinauf (zu Fuß versteht sich). Der Grund hierfür
ist das Feiern einer Heiligen (St. Rosalia). In der Kapelle selbst werden von
den Einheimischen Bitten und Wünsche in Form von Schreiben oder kleinen
Geschenken (Opfer) hinterlegt. In der Hoffnung, das sich diese erfüllen.
Die
Sizilianer selber lieben Geselligkeit, ob schnell auf einen Café in die Bar,
oder zu einem Spaziergang „passegiata“ auf den „Corso“ oder in die „Piazza“, es
wird diskutiert, lautstark und mit viel Gestik werden Klatsch und Neuigkeiten
ausgetauscht, Gerüchte auf den Weg gebracht. Sizilianer müssen zum reden die
Hände frei haben. Gestik und Mimik unterstreichen die reichlich verwendeten
Worte, sie ersetzen sie sogar…
Sizilien Urlaub kann richtig Spaß machen, wenn
Sie einfach akzeptieren, dass hier vieles anders ist.
Sizilien kann so
verschieden sein, die größte Insel im Mittelmeer von ihren schönsten Seiten . .
.
stöbern Sie einfach in unseren Webseiten,
Ferienwohnung in Terrasini Casa
Ullaegino am Golf von Castellammare
wir zeigen ihnen wo Sie
wohnen können, wo Sizilien am Schönsten ist, wo Kultur und Geschichte zum
greifen nahe ist, wie und wo Sie Sizilien durch seine Küche kennenlernen, oder
wo Sie einfach die Seele baumeln lassen können..
unsere
Wohnung ist übrigens eine total typische sizilianische Wohnung
mit dem Komfort, den wir in Deutschland gewohnt sind, im Parterre unseres
Hauses, in einer kleinen ruhigen Seitenstraße etwa 5 Gehminuten von der Piazza
und 10 Gehminuten vom Terrasini Sandstrand entfernt, der ideale Ausgangspunkt
für alle, die Sizilien erleben und entdecken wollen.
Hier wohnen Sie mit
Sizilianern
posted von Ulla Siracusa
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Tuesday, January 08, 2008
Antica Focacceria San
Francesco Palermo
eines der
ältesten Restaurants in Palermo, gegründet im 19ten Jahrhundert und besucht von
vielen illustren Persönlichkeiten wie Garibaldi, Pirandello und Crispi. Eine
Lokalität mit viel Geschichte, Geschichte bis in die Neuzeit.
Wie viele
in der Stadt, wurden auch hier die Besitzer zu Schutzgeldzahlungen "Pizzo"
gezwungen, aber hier hat man sich gewehrt. Man hat angezeigt und die Festnahme
einiger Mitglieder des Clans del Centro Storico erreicht. Seither wird diese
Lokalität Tag und Nacht bewacht. Zwischen den Feiertagen wurde hier ein Fest in
der Piazza San Francesco gegeben mit den vielen Spezialitäten, die es nur in
Palermo gibt.
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Sizilien, Ferienwohnung Ulla und Gino in
Terrasini
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Monday, November 05, 2007
nicht ungedingt jedermans Geschmack
Die makaberste "Sehenswürdigkeit" Siziliens ist nichts für Sensibile - von der höchst fragwürdigen Ethik, die im Zurschaustellung toter Menschen liegt, ganz abgesehen. Rund achttausend mumifizierte Leichname warten in den Katakomben unter dem Kapuzinerkloster "Convento dei Capuccini" auf die Ewigkeit. Bis ins Jahr 1881 wurden die mit verschiedenen Verfahren (Trocknen, Tränken in Kalk oder Arsenik) konservierten Körper hier bestattet.

Voll bekleidet
stehen und liegen sie, Frauen und Männer getrennt und nach Berufen geordnet, in
Glassärgen oder Wandnischen. Ein schauerliches Bild, schief hängende Köpfe,
verzerrte Gesichter oder deren Überrest, mumifizierte Kleinkinder. Das
Zweijährige Mädchen Rosalia kam noch 1920, als diese Bestattungsform eigentlich
schon längst verboten war, in das Schreckenskabinett. Mit einem nicht mehr
bekannten Verfahren behandelt, scheint das tote Kind in seinem Sarg nur zu
schlafen.
Urlaub in Sizilien
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Sunday, October 14, 2007
Hauptstadt der Region Sizilien und Sitz
des Parlaments. Palermo ist eine phönizische Gründung aus dem 8. Jahrhundert
v.Chr. und seit 948 (mit Unterbrechungen) Hauptstadt der Insel und ihr
wichtigster Hafen. Palermo liegt malerisch in der fruchtbaren Bucht (Conca
d'Oro); Normannenschloß und einige Kirchen mit roten Sarazenenkuppeln bewahren
einen Hauch der morgenländischen Metropole, ebenso wie die Lustschlösser Cuba
und Zisa oder die engen Gassen um den Straßenmarkt Vucceria. Herz der Stadt sind
die «Quattro Canti», die vier Ecken, der Schnittpunkt der zwei Hauptachsen. Zu
den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören der Dom (mit den Gräbern von Kaiser
Friedrich II. und seinen Eltern), der Palast mit der phantastisch mosaizierten
Cappella Palatina (von der sich Bayernkönig Ludwig I. zur
Allerheiligen-Hofkapelle inspirieren ließ) sowie, als Kuriosität die freilich
nicht jedermanns Geschmack ist, der Convento dei Cappuccini mit den Grüften, in
denen mumifizierte Leichen ausgestellt sind. Schöne Ausflüge führen auf den
Monte Pellegrino nordwestlich der Stadt mit der Grotte der Schutzheiligen Santa
Rosalia, zum noch weiter nördlich liegenden, einst mondänen Badeort
Mondello.
Palermo kann man lieben oder hassen, sehen sollte man es auf jeden
Fall. Meinungen zu
Palermo » »
selbst wenn man einen Mietwagen hat,
sollte man Palermo zu Fuß ergründen.. » »leben pur » »
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